Kirche wie sie sein soll - St. Andreas in Sottrum wird zu einer "offenen Kirche"

Kirche wie sie sein soll: offen!

Die katholische St. Andreas-Kirche in Sottrum soll zu einer offenen Kirche werden. Sie ist die einzige Kirche in unserem Bereich, die direkt an einem Friedhof liegt, und gehört zu den wenigen an einer Hauptstraße. Die Reliquien von 22 bedeutenden Heiligen und die drei wichtigen Reliquien von der Kreuzigung Jesu werden in der St. Andreas-Kirche aufbewahrt und verehrt. Aber außerhalb der Gottesdienstzeiten hat kein Gläubiger Zugang zu diesem besonderen Ort des Gebetes.

 

Das soll sich jetzt ändern! Die Klosterkammer Hannover als Eigentümerin der Kirche hat der Öffnung bereits zugestimmt. Aber um die vielen religiös und künstlerisch wertvollen Gegenstände zu schützen, muss der Eingangsbereich unter der Orgelempore durch ein Gitter abgesichert werden. Dafür konnte Pater Abraham, der Schmiedemeister aus dem Benediktinerkloster Meschede, gewonnen werden. Er hat bereits in vielen Kirchen einen begrenzten Zugang eingebaut. Das Gitter wird sehr dezent wirken. Es entsteht ein schöner und geräumiger Gebetsort auf der linken Eingangsseite der Kirche. Für die Gottesdienste ist dann der Eintritt zum gesamten Kirchenraum möglich.

In Sottrum hat sich ein Team aus Kirchenvorstehern und Küsterinnen gebildet, das vertrauensvoll mit den Verantwortlichen der Klosterkammer und mit Pater Abraham die Planungen vorantreibt. Im Januar sollen die Arbeiten beginnen. Derzeit fehlen jedoch noch gut 10.000 Euro Eigenbeteiligung. Die Initiatoren benötigen Spenden und freuen sich über jeden Betrag! Das Spendenkonto lautet:

Pfarrgemeinde St. Hubertus,

DE 17 4006 02 6500 38 023400 „Offene Kirche St. Andreas“